Ein gemeinsamer Service der DHBW Bibliotheken - Erfolgsfaktor für Studium, Lehre und Forschung.
Wir stehen für Fachinformation und innovativen Service, digital und vor Ort.
Verlagsangebote für Erstveröffentlichungen
Verlagskooperation mit Springer und Wiley (DEAL)
Weitere Verlagskooperationen
Publizieren auf Repositorien
Bei Open-Access Publikationen lassen sich zwei Publikationsmodelle unterscheiden.
Goldener Weg: Erstveröffentlichungen, die direkt bei Erscheinen in einer reinen Open-Access-Zeitschrift oder Hybriden Zeitschrift frei zugänglich sind. Die Publiaktionskosten werden i.d.R. von den Autoren getragen.
Grüner Weg: Zweitveröffentlichung einer Publikation auf einem institutionellen oder fachlichen Repositorium, die zunächst in einer Closed-Access-Zeitschrift erschienen ist.
Bei vielen Verlagen besteht die Möglichkeit, wissenschaftliche Aufsätze gegen Zahlung einer Gebühr, auch als Article Processing Charge (APC) bekannt, für einen weltweit uneingeschränkten Zugang zu veröffentlichen. Dies geschieht vorzugsweise in reinen Open-Access-Zeitschriften. Darüber hinaus ist es auch in traditionellen Abonnement-Zeitschriften, die im Allgemeinen nach wie vor lizenziert werden müssen, möglich, einzelne Aufsätze im Open-Access-Modus zu veröffentlichen. Solche Zeitschriften werden oft als Hybrid-Journals bezeichnet.
Die APC liegt i. d. R. zwischen 300 und 3.000 Euro pro Aufsatz und muss von den Autorinnen und Autoren getragen werden. Die DHBW bietet dazu verschiedene Fördermöglichkeiten an.
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Full Open Access
Alle Beiträge der Zeitschrift oder der Buchreihe erscheinen im Open Access.
Es werden Veröffentlichungs-gebühren (APCs) erhoben.
Bei einigen Zeitschriftenverlagen gibt es Rabatte auf die Veröffentlichungsgebühren (APC) aufgrund von bestehenden Lizenzverträgen der Bibliothek.
Bei Büchern gibt es derzeit keine Lizenzverträge der Bibliothek und damit keine Rabatte.
Hybrid Open Access
Es erscheint nicht die gesamte Zeitschrift im Open Access, sondern nur einzelne Artikel.
Autor*innen entscheiden, ob der Beitrag im Open Access publiziert werden soll.
Es werden Veröffentlichungs-gebühren (APCs) erhoben.
Bei einigen Zeitschriftenverlagen sind die Veröffentlichungs-gebühren (APC) aufgrund von bestehenden Lizenzverträgen der Bibliothek bereits abgedeckt.
Bei der Suche nach der passenden Zeitschrift bieten sich folge Rechercheinstrumente an:
Das Directory of Open Access Journals verzeichnet Zeitschriften mit verschiedenen Peer-Review-Modellen. Die Übersicht enthält Angaben zu Kosten, Open Content Lizenz, Herausgeber und Open Access Policies der Verlage.
Die elektronische Zeitschriften bibliotheken verzeichnt gibt an, unter welchen Open-Access-Modell (Full OA oder Hybrid-Zeitscrift) eine Zeitschrift erscheint. Über die Ampelanzeige ist zudem zu erkennen, ob die Bibliothek bereits einen lesenden Zugriff lizenziert hat (Closed Access).
Der oa.finder ist ein Recherchetool für wissenschaftliche Publikationsorgane. Hier werden ca. 55.000 Zeitschriften mit Angabe zu Gold/Grün Open Access, Impactfactor, Publikationskosten abgezeigt, sowie ob die Teilnahme des Verlages an einem DEAL-Vertrag besteht.
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Um eine korrekte Zuordnung zur DHBW sicherzustellen, sollte bei Veröffentlichungen - unabhängig vom Verlag - diese Bezeichnungen verwendet werden:
Springer Nature stellt Titellisten zur Verfügung, in denen angegeben ist, welche Zeitschriften im DEAL-Vertrag enthalten sind. Durch den DEAL-Vertrag haben Angehörige der DHBW auch vollen Lese-Zugriff auf die entsprechenden Zeitschriften.
Im Lauf des Publikationsprozesses werden folgende Informationen erfragt:
Wiley stellt Titellisten zur Verfügung, in denen angegeben ist, welche Zeitschrfiten im DEAL-Vertrag enthalten sind. Durch den DEAL-Vertrag haben Angehörige der DHBW auch vollen Lese-Zugriff auf die entsprechenden Zeitschriften.
Die Workflows für Autor*innen in den Wiley Hybrid- und Gold-Open-Access-Zeitschriften sind hier zu finden:
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Um eine korrekte Zuordnung zur DHBW sicherzustellen, sollte bei Veröffentlichungen - unabhängig vom Verlag - diese Bezeichnungen verwendet werden:
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Um eine korrekte Zuordnung zur DHBW sicherzustellen, sollte bei Veröffentlichungen - unabhängig vom Verlag - diese Bezeichnungen verwendet werden:
Informationen folgen.
Open Access Veröffentlichungen sind für Angehörige der DHBW in allen hybriden und Fully Gold-Open-Access-Zeitschriften des Verlags, sowie auf jeglicher "Emerald Open Access Publishing Platform" möglich.
Bei Akzeptanz eines Artikels werden berechtigte Autor:innen über die Ringgold-ID der DHBW, bzw. über die E-Mail-Domain, der bei der Einreichung angegebenen E-Mail-Adresse identifiziert.
Publikationslizenz: CC-BY 4.0
Weitere Informationen auf "Emerald Open Access Publishing"
Informationen folgen.
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Das DHBW Repositorium ist der Open-Access-Server für wissenschaftlichen Publikationen. Hochschulangehörige können ihre Forschungsergebnisse erstmalig auf dem Repositorium in elektronischer Form veröffentlichen. Darüber hinaus ist in einigen Fällen, insbesondere bei Zeitschriftenartikeln, eine Zweitveröffentlichung von Verlagspublikationen möglich.
Die Veröffentlichungen auf dem DHBW Repositorium sind frei zugänglich, werden dauerhaft archiviert und mit einem stabilen Zitierlink (DOI, URN) versehen.
Übersicht zu passenden Open-Access-Repositorien:
BASE ist eine der weltweit größten Suchmaschinen für wissenschaftliche Web-Dokumente. Der Index umfasst über 340 Millionen Dokumente, 60% davon sind frei zugänglich.
Verzeichnis von Open Access Repositorien: Je nach Kontext bietet sich ein fachspezifisches, institutionelles oder länderspezifisches Repositorium an.
Enthält multidisziplinäre digitale Ressourcen aus offenen Archivsammlungen: E-Books, Artikel, Audio, Video, Bilder, Datensätze.
ROAD@DHBW - Kompetenzzentrum für Repositorium und Open Access Dienstleistungen
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